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Gabriela Braun
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Psychotherapie

Schwerpunkte der Therapie

Depressionen unterschiedlichsten Schweregrades.
Angsterkrankungen aller Art, seien es Panikattacken, Prüfungsängste, Höhenängste, Platzangst, Versagensängste, usw.
Psychosomatische Erkrankungen, wie z.B. Erkrankungen im Magen-Darmbereich (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Ulcus ventriculi, Angst vor Durchfällen, etc.), Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems (Hypertonie, Hypotonie, Angina pectoris, Zustand nach Herzinfarkt, Schwindel, etc.), Chronische Schmerzzustände unklarer Herkunft, Schlafstörungen, Asthma und Erkrankungen aus anderen Fachgebieten.
Zwangserkrankungen wie zwanghaftes Händewaschen, Zwangsgedanken, Vermeidung von Kontakt mit Personen oder Gegenständen aufgrund von Ängsten vor Beschmutzung oder Infektion, Kontrollzwänge, usw. Selbstwertproblematik wie Minderwertigkeitsgefühl oder überhöhtes Selbstwertgefühl, zu hohe Ansprüche an sich selbst oder an andere, Versagensängste, usw.
Hilfe bei Problemen in unterschiedlichsten Lebenssituationen: Probleme am Arbeitsplatz (z.B. Mobbing), schwierige Entscheidungsprozesse, Krisenintervention (z.B. Tod naher Angehöriger, Diagnose von schweren Erkrankungen u.ä.), Partnerproblematik (Allerdings führe ich keine Paartherapie durch).


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Beratungen, z.B. bei einem isolierten Partnerproblem oder bei Erziehungsfragen sind keine Kassenleistungen und werden daher privat liquidiert.



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Behandlungsverfahren

Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP)
Symbolarbeit
Autogenes Training
Gruppenbehandlung


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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Therapie leitet sich von der Psychoanalyse ab und geht damit letztlich auf Sigmund Freud (1856-1939) und andere große Väter der Psychoanalyse zurück. Auch hier arbeitet der Therapeut überwiegend mit der Übertragung (Gefühle, die die Patientin/der Patient dem Therapeuten gegenüber erlebt, die aber letztlich weniger mit der Person des Therapeuten, sondern viel mehr mit wichtigen Personen seiner Kindheit zu tun haben, z.B. seinen Eltern) und mit der Gegenübertragung (Gefühle, Phantasien und Bilder des Therapeuten als Reaktion auf die Übertragung). Da die Therapie wesentlich kürzer als in der Psychoanalyse ist (max. 100 Sitzungen), beschränkt sich die Indikation auf Erkrankungen, deren auslösende Situation noch nicht allzu lange zurückliegt, bzw. dem Patienten noch sehr genau in Erinnerung ist, und bei denen der (meist unbewusste) Konflikt klar umgrenzt ist. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, ist die Indikationsliste sehr vielfältig (Depressionen; Ängste; psychosomatische Störungen; Konflikte mit dem Partner; Selbstwertproblematik; Sucht; Zwangsneurosen, etc.). Es geht also weniger um eine prinzipielle Persönlichkeitsveränderung, sondern um den Versuch, einen klar umschriebenen Konflikt in relativ kurzer Zeit lösen zu können (Therapiedauer normalerweise zwischen 1/2 J. u. 2 J.).

Diese Konflikte haben letztlich immer ihre Wurzeln in der Kindheit des Patienten, so dass auch in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie die Bearbeitung der Kindheit einen hohen Stellenwert hat. Als therapeutisches Mittel ist, wie in der Analyse, an erster Stelle der Traum zu nennen. Es gibt jedoch noch viele andere Methoden, um unbewusstes Material bewusst und bearbeitbar zu machen. Ich selbst arbeite unter anderem mit der Katathymen-Imaginativen Psychotherapie (begleitete Tagtraumarbeit) und einer speziellen Symbolarbeit. Auch Alltagssituationen können in der Art, wie sie vorgetragen werden und was für den Patienten daran wichtig ist, grundsätzlich zur Bearbeitung herangezogen werden. Gleiches gilt aber auch für Fehlleistungen, wie Versprecher und ähnliches. Daraus ergibt sich, dass der Ablauf einer therapeutischen Sitzung nur zu einem kleinen Teil planbar und vorhersehbar ist und jederzeit eine überraschende Wendung nehmen kann. Dies bedeutet aber auch, dass vom Therapeuten keine Ratschläge erwartet werden sollten.



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Katathym-Imaginative Psychotherapie

Dieses Verfahren wurde von Hanscarl Leuner in den 50er Jahren als diagnostische und klinisch-therapeutische Methode eingeführt und wird seither ständig weiter entwickelt. Es handelt sich um ein imaginatives Verfahren und kann als geleitete und begleitete Traumarbeit beschrieben werden. Im Unterschied zur Traumarbeit, zur Oberstufe des AT‘s oder zu anderen imaginativen Verfahren, z.B. in der Jung’schen Analyse, ist hier der Therapeut anwesend, während der Patient imaginiert.
Nach der Einleitung einer tiefen Entspannung gibt der Therapeut das Motiv vor - oft in Absprache mit dem Patienten. Er sitzt an der Seite des Patienten und der Patient erzählt, was er in seinem Traum erlebt. Der Therapeut kann jederzeit intervenieren (Fragen stellen, Vorschläge machen, Probehandlungen anleiten, etc). Nach Abschluss der Imagination wird der Traum besprochen. Eine eingehendere Bearbeitung findet dann in den folgenden Sitzungen anhand des vom Patienten zum Tagtraum gemalten Bildes statt.
Die Zahl der Motive ist sehr groß und deckt weitestgehend sämtliche wichtige seelische Zustände und Konflikte ab. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man muss nicht auf einen erinnerten Nachttraum warten - Trauminhalte werden nicht vergessen, da sich sowohl der Patient, als auch der Therapeut vollständig an den Traum erinnern; Ein gezieltes Probehandeln und eine Entängstigung in gefährlichen Situationen sind durch den Therapeuten möglich.



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Symbolarbeit

Mit Hilfe von ganz unterschiedlichen Symbolen - meist ganz alltäglichen Dingen - kann der Patient ein Thema, z.B. eine Familienaufstellung, Personen, Situationen, Probleme oder Konflikte sichtbar und greifbar darstellen. Durch das Verschieben der Symbole kann die dargestellte Situation verändert und einer Lösung zugänglich gemacht werden. Dieser Prozess geht meist über mehrere Sitzungen, wobei die Zwischenschritte jeweils durch ein Foto festgehalten werden. Dieses Verfahren kann auch sehr gut in Ergänzung zum KIP oder zur Bearbeitung eines Nachttraums angewendet werden.



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Einführung in das Autogene Training

Das Autogene Training, kurz AT genannt, wurde im Jahre 1926 von dem Psychiater Johannes Heinrich Schulz entwickelt, der sich intensiv mit der Hypnose beschäftigte. Sein Ziel war es, dass sich der Proband selbst in einen hypnoseähnlichen Zustand versetzen kann.

Der AT-Kurs läuft über 7-8 Abende. Kursinhalte: Vermittlung der 7 Grundformeln und der formelhaften Vorsatzbildung. Die Kosten übernimmt meistens die Krankenkasse. Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen



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Ziel des ATīs ist es:

In jeder Situation in einen Entspannungszustand zu kommen, z. B. in einer überfüllten Straßenbahn im Stehen; im Lift; in Besprechungen z.B. mit dem Chef; vor oder in Prüfungssituationen.
Eine größere, innere Gelassenheit zu erreichen, die Sie befähigt, auch in schwierigen Situationen wesentlich ruhiger zu reagieren.
Hilfe - oft sogar Heilung - bei psychosomatischen Erkrankungen (z.B. Asthma, Schlafstörungen, Gastritis, Kopfschmerzen, auch Migräne usw.), bei Phobien, bei Ängsten und bei Depressionen.
Ablegung unerwünschter Gewohnheiten, wie z. B. das Rauchen.
Es legt die Grundlage für Höchstleistungen im sportlichen, aber auch im geistigen Bereich (Verbesserung von Gedächtnis und Konzentration, und dadurch verbessertes Lernverhalten).


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Gruppenbehandlung

In der tiefenpsychologisch fundierten Gruppenpsychotherapie gelten die gleichen Regeln, wie sie schon unter "Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" beschrieben werden. Zentral ist hier vor allem die Gruppendynamik zwischen den Teilnehmern untereinander und dem Therapeuten. Daraus ergibt sich, dass Probleme, die ausschließlich in bestimmten Gruppensituationen auftreten, hier besonders wirkungsvoll behandelt werden können. In der therapeutischen Gruppe können Konflikte der Ursprungsfamilie, z.B. Geschwisterrivalität, wieder bewusst und somit bearbeitbar gemacht werden. Nicht nur der Therapeut, sondern die ganze Gruppe kann das Verhalten jedes einzelnen Teilnehmers korrigierend kommentieren und somit zur Lösung des Problems beitragen. Grundsätzlich kann mit der Gruppentherapie jede Erkrankung bearbeitet werden. Faktoren die im Patienten selbst liegen können eine Gruppentherapie kontraindizieren, z.B. übermässige Kränkbarkeit.
Die Gruppen setzen sich aus maximal 8 Personen zusammen. Dauer je Sitzung 100 Minuten. Sie findet normalerweise 1x in der Woche statt.



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